Im Rahmen des Landeskader-Trainings trainierten am vergangenen Sonntag einige Mitglieder der Para-Karate-Gruppe bei Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer. Sein Ziel war es, die Karatesportler mit Behinderungen auf die anstehenden RKV (Rheinland-Pfälzischer Karateverband e. V.) – Landesmeisterschaften einzustimmen und vorzubereiten. Diese finden am 16.09. 2017 für Kinder und Schüler in Rülzheim statt, wobei erstmalig bei einer RKV-Meisterschaft, Karatekas mit geistiger oder psychischer Behinderung um Titel und Platzierungen kämpfen!

Die VfL-Karate-Gruppe nach dem Training, v. l.: Jörg Baumgarten (Trainer und Gründer der Para-Karate-Gruppe), Tom Schary (Landeskader), Nina Fell (Landeskader), Jens Nopper, Matthias Bernahrndt (Landeskader), Christian Fechler (Landeskader), Heinz Wirges (Trainer) und Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer.

Nachdem sich die VfL-Gruppe „Karate für Menschen mit und ohne Behinderung“ wochenlang auf die Gürtelprüfungen vorbereitet hatte, war es am letzten Training vor der Sommerpause soweit: Nach einem kurzen Aufwärmtraining durften die, mittlerweile recht aufgeregten, Prüflinge ihre Trainingsergebnisse vor dem strengen Auge von Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer zeigen.

Geprüft wurden jeweils das komplette Prüfungsprogramm, die Prüfungskata sowie Kumite (Angriffs- und Abwehrtechniken mit Partner). In Abhängigkeit des angestrebten Gürtelgrades mussten auch spontan weitere, bereits eingeübte Katas gezeigt werden.

Landestrainer Gutzmer war mit den dargebotenen Prüfungsleistungen zufrieden und ließ alle angetretenen Karate-Prüflinge bestehen! Herzlichen Glückwunsch!

Die Karate-Prüflinge vom VfL dürfen nun alle einen Gürtel „höher“ tragen und zeigen stolz ihre Urkunden in die Kamera. Ihr Prüfer und ihre Trainer wirken ebenso zufrieden: Prüfer und Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer (links), Abteilungsleiter und Trainer Markus Pieper (rechts) und Trainer und Gründer der Para-Karate-Gruppe Jörg Baumgarten (Zweiter von rechts, hinten).

Ein ganz besonderes Training stand bei der Karate-Abteilung des VfL Traben-Trarbach vergangener Woche an: Der Kata-Landestrainer von Rheinland-Pfalz, Marcus Gutzmer, kam wieder einmal von Kaiserslautern an die Mosel gereist, um eine Trainingseinheit zu geben. Dieses Mal lag der Schwerpunkt auf der Vorbereitung für die anstehenden Gürtelprüfungen der VfL-Karatekas mit Behinderung im nächsten Monat. Gutzmer gab wieder viele hilfreiche Tipps für das weitere Training im Verein und führte in die höhere Shotokan Kata „Kanku Sho“ ein, welche von der Abteilung in den kommenden Wochen eingeübt und trainiert werden soll.


RLP-Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer (Zweiter von rechts) mit der VfL-Karate-Abteilung nach dem Training.


RLP-Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer (Zweiter von rechts) arbeitet mit den Para-Karate-Wettkämpfern vom VfL am letzten Feinschliff für die anstehenden Gürtelprüfungen.

Darüber kann man sich wirklich nochmals gemeinsam freuen:

Die VfL-Karatekas mit Behinderung waren bei den deutschen Karatemeisterschaften in Neumünster (SH) Anfang April ausgesprochen erfolgreich. Wieder zurück im Heimatverein, wurde dieser Erfolg beim ersten Training nach den Ferien noch einmal gebührend gewürdigt:

In der Para-Kategorie „psychisch“ verteidigte Melanie Hässler ihren deutschen Meistertitel! Jens Nopper tat es ihr gleich und bestätigte mit dem Vizemeistertitel seinen Erfolg aus dem Vorjahr.
Auch in der Para-Kategorie „geistig“ bestätigten Nina Fell und Matthias Bernahrndt ihre Leistungen. Fell erkämpfte sich zum wiederholten Male die Vizemeisterschaft, Bernahrndt sicherte sich die Bronze-Medaille.

Die VfL-Medaillen-Gewinner zeigen stolz ihre „Trophäen“ in die Kamera, v. l.: Matthias Bernahrndt (Bronze), Nina Fell (Silber), Melanie Hässler (Gold) und Jens Nopper (Silber).

Auf der deutschen Karatemeisterschaft für Menschen mit Behinderung (Para-Karate) am vergangenen Wochenende in Neumünster (Schleswig-Holstein) erwiesen sich die VfL-Karatekas wieder als ausgesprochen leistungsstark. In der Para-Kategorie „geistig“ qualifizierte sich Matthias Bernahrndt souverän für die Finalrunde und teilte sich dort mit dem mehrfachen deutschen Karatemeister und Weltmeister von 2014, Marvin Nöltge (Dojo Waldkirch-Kollnau), den 3. Platz. […]

Bei der alljährlichen Meisterehrung des Behinderten- und Rehabilitations-Sport-Verbands Rheinland-Pfalz (BSV) wurden viele Titel bei deutschen Meisterschaften und exzellente Platzierungen bei internationalen Wettbewerben gewürdigt. So wurde auch Melanie Hässler, die deutsche Karatemeisterin vom VfL Traben-Trarbach, für ihre sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr geehrt.

Die Ehrung fand am 20. März 2017 im Hause des langjährigen Partners Lotto in Koblenz statt. Bei seiner Ansprache betonte Lotto-Chef Jürgen Häfner, dass die Förderung des Sports im Allgemeinen und des Behindertensports im Speziellen vor allem Kontinuität braucht – und damit einen langen Atem. Er versicherte, dass sein Unternehmen auch weiterhin den Behindertensport völlig gleichberechtigt zum Spitzensport der Nicht-Behinderten unterstützen wird.

Innenminister Roger Lewentz stellte zum Thema „Förderung des Spitzensports in Deutschland“, die Vorreiterrolle des Landes Rheinland-Pfalz auf diesem Gebiet heraus. Wie auch LSB-Präsidentin Karin Augustin versprach er, bei der Neustrukturierung der Spitzensport-Stützpunkte stets wachsam zu bleiben, damit die rheinland-pfälzischen Interessen gewahrt werden. (Quelle: www.bsv-rlp.de)

Bei der Para-Karate-Gruppe des VfL steigt die Anspannung: In wenigen Tagen geht es zur deutschen Karatemeisterschaft (DKM) nach Neumünster (Schleswig-Holstein)!

Hierfür hat sich die Gruppe seit vielen Wochen intensiv vorbereitet, denn die VfL-Karatekas haben ehrgeizige Ziele: So will Nina Fell als mehrfache deutsche Vizemeisterin endlich auf das Siegerpodest steigen und die Goldmedaille gewinnen. Genauso ergeht es Jens Nopper, der sich in seiner Kategorie den deutschen Meistertitel erkämpfen möchte. Und die deutsche Karatemeisterin, Melanie Hässler, hat natürlich das Ziel, den Meistertitel in ihrer Para-Kategorie zu verteidigen.
Noch diese Woche kommt Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer ins Training, um der Gruppe noch den letzten Feinschliff vor der deutschen Meisterschaft zu geben.

Wir wünschen viel Glück und Erfolg für die Wettkämpfe am 8. April 2017!

Die VfL-Para-Karate-Gruppe mit ihren Übungsleitern (ÜL) und Betreuern (v. l.): Markus Pieper (ÜL und Karate-Abteilungsleiter), Uwe Fuchs, Tom Schary, Christian Fechler, Isabelle Lauer (ÜL), Nina Fell; Melanie Hässler; Jörg Baumgarten (ÜL und Gründer der Gruppe), Heinz Wirges (ÜL). Vorne v. l.: Jens Nopper, Dirk Sommerlad, Matthias Bernahrndt und Carmen Kittelberger (ÜL).

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des VfL wurden die Karatesportler der Gruppe „Karate für Menschen mit Behinderung“ – auch Para-Karate genannt – für ihre sportlichen Leistungen und ihre zahlreichen Medaillen und guten Platzierungen im vergangenen Jahr geehrt.

Der VfL-Vorsitzende Rainer Grube gratulierte zu den kontinuierlich guten Leistungen und hob insbesondere die regelmäßig erfolgreiche Teilnahme an den deutschen Karatemeisterschaften (DKM) sowie an der WM in Linz (Österreich) von Nina Fell und Matthias Bernahrndt hervor. Zudem betonte er, dass der VfL mit Melanie Hässler zum ersten Mal eine deutsche Karatemeisterin vorzuweisen hat!

Die geehrten Sportler der Para-Karate-Gruppe vom VfL (v. l.): Nina Fell, deutsche Karate-Vizemeisterin; Dirk Sommerlad, Bronze-Medaille Barbarossa-Cup 2017; Melanie Hässler, deutsche Karatemeisterin u. Silber Barbarossa-Cup 2017; Matthias Bernahrndt, Bronze DKM u. Gold Barbarossa-Cup 2017; Jens Nopper, deutscher Karate-Vizemeister u. Gold Barbarossa-Cup 2017, Tom Schary, Bronze Barbarossa-Cup 2017; VfL-Vorsitzender Rainer Grube.

Auch beim diesjährigen Barbarossa-Cup in Kaiserslautern fuhren die VfL-Karatekas im Bereich „Karate für Menschen mit Behinderung“ (Para-Karate) wieder hervorragende Platzierungen ein. Der Barbarossa-Cup vom vergangenen Samstag ist das letzte große Turnier vor den deutschen Karatemeisterschaften (DKM), die am 8. April in Neumünster Schleswig-Holstein) stattfinden. Die hier erreichten Ergebnisse bieten daher eine gute Momentaufnahme des Leistungs-und Trainingsstandes der teilnehmenden Karate-Sportler.
Nachdem sich die VfL-Karatekas aber so gut vorbereitet und konzentriert beim Barbarossa-Cup zeigten, können sie voller Zuversicht und Selbstvertrauen zur DKM in den „hohen Norden“ fahren.

Im Einzelnen wurden folgende Plätze erreicht:
Kategorie Para-Karate „geistig“: Matthias Bernahrndt (1. Platz), Christian Fechler (2. Platz), Tom Schary und Dirk Sommerlad (beide 3. Platz), Nina Fell (4. Platz).
Kategorie Para-Karate „psychisch“: Jens Nopper (1. Platz), Melanie Hässler (2. Platz).

Die erfolgreiche VfL-Truppe nach den Wettkämpfen, v. l.: Markus Pieper, Abteilungsleiter und Trainer; Matthias Bernahrndt, Christian Fechler, Nina Fell, Melanie Hässler, Tom Schary. Kniend vorne links: Dirk Sommerlad und Jens Nopper (kniend vorne rechts).

Melanie Hässler (Silber) und Jens Nopper (Gold) mit Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer (rechts).

Vier Karatekas der Gruppe „Karate für Menschen mit Behinderung“ (Para-Karate) des VfL Traben-Trarbach wurden in den Landeskader des Rheinland-Pfälzischen Karate-Verbandes (RKV) aufgenommen.

Durch die Mitgliedschaft im Landeskader werden die vier VfL-Sportler mit zusätzlichen intensiven Trainingseinheiten beim Landes-Kata-Trainer Marcus Gutzmer gefördert und gefordert. Als Landeskader-Mitglied besteht jedoch auch die Verpflichtung, immer die maximale Leistung abzurufen, da jährlich neu entschieden wird, wer dabei bleiben darf und kann.

Die nächsten deutschen Karatemeisterschaften (DKM) finden am 8. April 2017 in Neumünster (Schleswig-Holstein) statt. So war das erste, vor ca. zwei Wochen absolvierte Kader-Training eine hervorragende Vorbereitung für dieses wichtige Turnier.

Der finanzielle Mehraufwand für die Fahrten zu den Landeskader-Trainings wird vom RKV getragen.

Die VfL-Karatekas sind stolz über die Aufnahme in den Landeskader! Von links nach rechts: Tom Schary, Matthias Bernahrndt, Nina Fell und Christian Fechler.