Neues vom Tischtennis

Fr. 15.11.2024 2. KK H Trier St.A DJK Buchholz II – VfL Traben-Trarbach 1861 II 7 : 7
Das Spiel der Reserven Buchholz/Manderscheid – Traben-Trarbach war im Grunde genommen die Begegnung der halben Zweiten der Gastgeber mit der Dritten der Gäste. Unter diesem Aspekt war Buchholz II eigentlich leicht favorisiert. Bis zum 3:3 war die Partie offen, dann schienen die Eifelaner den entscheidenden 6:3-Vorteil herausgeholt zu haben; doch die Moselaner gaben nicht auf, verkürzten auf 6:5 und egalisierten kaum noch erwartet zum 7:7. Während Manderscheid in Kevin Kaiser den Spieler des Abends stellte und auf Rang Vier verharrt (9:3 Punkte), erwiesen sich Reinhard Müller, Thomas Korthals, Lennart Becker und Rainald Maul als das ausgeglichenere Team, das den nicht anwesenden Spielern des VfL II mit dem Remis die Tabellenführung (12:2 Punkte) rettete.

Sa. 16.11.2024 Bezirksoberliga Rheinland West VfL Traben-Trarbach 1861 – SV Wolsfeld II 5 : 5
Am Sonnabend, dem 16. November erlebten die Zuschauer in der Lorettahalle einen Abend der denkwürdigeren Art. Nachdem in der vergangenen Saison der SV Wolsfeld II souverän vor dem VfL die Bezirksliga dominierte und beide gemeinsam in die Bezirksoberliga aufstiegen, gehören sie erneut dem oberen Klientel der neuen Liga an. Zu Beginn der Partie schien es, als ob die Gastgeber die weite Anfahrt gehabt hätten und sich erst an die ungewohnt helle Halle gewöhnen müssten. Denn die Gäste, die eine dunkle, feuchte Halle ihre Heimstatt nennen, legten los wie die Feuerwehr. Die Doppel waren schon zu Ende, als sie für die Einheimischen erst zu beginnen schienen. Auch die Einzel liefen zugunsten der Gäste und wenn es mal in die Verlängerung ging, hieß der Sieger Wolsfeld. Bei 0:5 stand Wolsfeld vor einem Kantersieg und hatte ein Unentschieden sicher. Keiner hätte zu diesem Zeitpunkt noch einen Pfifferling oder einen anderen Speisepilz für Traben-Trarbach gegeben. Michael Kresimon legte in dieser Situation mit einem 21:19 den Schalter um und sicherte nervenstark schon mal den Ehrenpunkt: 1:5. Die Partie drehte völlig in die andere Richtung. Markus Blum hatte klar im Spitzenspiel gegen Andreas Kiemen die Nase vorn: 2:5. Stefan Truong ließ Carsten Neumann nicht zur Entfaltung kommen: 3:5. Martin Feiden holte nach verlorenem ersten Satz gegen Jonas Meyer unangefochten das 4:5. Michael Kresimon war es dann vorbehalten, Maciej Bartkowski souverän das 5:5 abzuringen. Während die Gäste die Welt nicht mehr verstanden, wurde das heimische Quartett für nimmermüden Kampfgeist belohnt. Mit dieser Einstellung dürfte die Tabellenspitze noch eine Weile gehalten werden können.

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