Der VfL Traben-Trarbach plant auch in diesem Sommer wieder eine Ferienfreizeit. Ob sie aufgrund der COVID 19-Pandemie wirklich stattfinden kann, muss abgewartet werden.
Der vorgesehene Termin für die Ferienfreizeit ist wie in den Vorjahren die vorletzte Woche der Sommerferien. Für die Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren (Jahrgänge 2006 bis 2010) besteht die Teilnahmemöglichkeit an dem Zeltlager auf dem Sportplatz Rißbacher Straße im Stadtteil Traben (Beginn am Sonntag, 02. August 2020). Für die jüngeren Schulkinder ab 8 Jahren (Jahrgang 2012 und älter) wird ab Montag, 03. August 2020 ein Tagesprogramm angeboten. Die Ferienfreizeit endet für alle am Freitag, 07. August 2020.
Um trotz der ungewissen Entwicklung die konkreten Planungen vorantreiben zu können, wird gebeten, die Teilnahmeabsicht anzuzeigen. Schriftliche „Anmeldungen“ zu der Ferienfreizeit bitte in den Briefkasten des VfL-Treffs am Eingang neben der Loretta-Halle einwerfen oder senden an:

VfL Traben-Trarbach 1861 e. V.
Loretta-Halle
Neue Rathausstraße 18
56841 Traben-Trarbach

oder per Email an: VfLFreizeit@aol.de

Benötigt werden in der Anmeldung nachstehende Angaben:

– Name und Anschrift der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten
(mit E-Mail-Adresse und Telefon- bzw. Handynummer)
– Name und Geburtsdatum des Kindes
– Angabe ob Teilnahme am ZELTLAGER oder an der TAGESFREIZEIT

Teilnahmegebühren werden erst Ende Juni 2020 mit Versendung des Freizeitprogrammes erhoben. Bei Absage der Freizeit oder Nichtteilnahme eines Kindes wegen der Pandemie, werden diese Teilnahmegebühren in voller Höhe zurückerstattet.

Die Teilnahmegebühr beläuft sich für die Tagesfreizeit auf: 70 Euro (VfL-Mitglieder) bzw. 75 Euro (Nichtmitglieder) und für das Zeltlager auf 85 Euro (VfL-Mitglieder) bzw. 95 Euro (Nichtmitglieder). In der Teilnahmegebühr sind alle Eintrittspreise (Ausflüge / Schwimmbad) wie auch die volle Verpflegung enthalten; also: „All Inclusive“-Urlaub der Kinder von den Eltern.

Ihr VfL Ferienfreizeitteam 2020



Update 25.06.2020: Wir haben unsere Anmeldungen zur diesjährigen Ferienfreizeit geschlossen, da diese bereits ausgebucht ist. Wir bitten um Beachtung!

Auf Grund der aktuellen Gesundheitslage finden im VfL bis auf weiters KEINE ÜBUNGSSTUNDEN mehr statt.

Um Beachtung wird gebeten.

Wir bitten um Beachtung!

Doppel-Gold für die Doppelstadt an der Mosel: Auf der Para-DKM (deutsche Meisterschaft für Para-Karate) holten gleich zwei Para-Karatekas vom VfL Traben-Trarbach in der Kategorie Menschen mit psychischer Behinderung die Gold-Medaille: Als mehrfacher deutscher Vizemeister gelang es Jens Nopper dieses Jahr zum ersten Mal den amtierenden deutschen Meister Achim Haubennestel vom MTV Ludwigsburg (BW) auf den zweiten Platz zu verweisen. Nopper zeigte die Kata „Gojushiho Sho“ souverän ausgeführt mit präzisen Techniken und viel Kime (etwa: Entladen der Energie, Moment größter Anspannung). Obwohl Haubennestel eine Kata mit einem höheren Schwierigkeitsgrad lief (Kata „Unsu“), überzeugte Nopper die Kampfrichter*innen, die ihm in der Gesamtwertung die höhere Punktzahl gaben.

Noppers Team-Kollegin Melanie Hässler tat es ihm gleich und holte, ebenfalls mit der Kata „Gojushiho Sho“, zum fünften Mal in Folge den deutschen Meistertitel!

Jens Nopper holte sich auf der Para-DKM 2020 in Hamburg den Meistertitel freut sich über diesen großen Erfolg.

Stolz zeigt Melanie Hässler ihren Meister-Pokal: Sie errang den deutschen Meistertitel zum fünften Mal in Folge auf der Para-DKM 2020 in Hamburg

Text und Fotos: Carmen Kittelberger

Die Enttäuschung stand Para-Karateka Nina Fell ins Gesicht geschrieben: Sie lief auf der Para-DKM (deutsche Meisterschaft für Para-Karate, Kategorie geistig behinderte Damen) in persönlicher Höchstform und mit viel Athletik und Kime (etwa: Entladen der Energie, Moment größter Anspannung) ihre Kata „Ji’in“. Dennoch vergaben die Kampfrichter*innen Fells Konkurrentin Andreea Nowak vom 1. CKKS Traunreut (BY) 0,7 Punkte mehr und verhalfen ihr somit zum Meistertitel. Und das obwohl Nowaks Kata-Darbietung eindeutig schwächer ausfiel. Für viele fachkundige Beobachter, wie beispielsweise den National-Coach für Para-Karate und den Landes-Kata-Trainer von Rheinland-Pfalz war diese Entscheidung nicht nachvollziehbar.

In der Kategorie geistig behinderte Herren kam Matthias Bernahrndt mit nur 0,7 Punkten Abstand zum nächsten Podestplatz auf Platz 5. Christian Fechler lief auf dieser Para-DKM erstmalig und fehlerfrei die neu einstudierte Kata „Jion“ und Kullmann startete als „Neuling“ beim VfL-Para-Karate-Team überhaupt das erste Mal bei einem Turnier! Die weiteren Platzierungen: Tom Schary (6. Platz), Christian Fechler (7. Platz), Uwe Fuchs (9. Platz), Daniel Berg (11. Platz), Dirk Sommerlad (12. Platz), Rolf Kullmann (13. Platz).

Die Medaillen-Gewinner*innen und Trainer bei der Para-DKM am vergangenen Wochenende in Hamburg, v. l.: Jörg Baumgarten (Coach), Nina Fell (deutsche Vizemeisterin), Jens Nopper (deutscher Meister), Melanie Hässler (deutsche Meisterin), Marcus Gutzmer (Kata-Landestrainer RLP) und Markus Pieper (Coach)

Das VfL-Para-Karate-Team vom VfL Traben-Trarbach mit Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer v. l., hinten: Daniel Berg und Matthias Bernahrndt. V. l., vorn: Markus Pieper, Isabelle Lauer, Nina Fell, Jens Nopper, Christian Fechler, Melanie Hässler, Tom Schary, Uwe Fuchs, Carmen Kittelberger, Jörg Baumgarten und Marcus Gutzmer.

Text und Fotos: Carmen Kittelberger

Am 8.3. kam es in Kirn zu einem sehr spannenden Meisterschaftsspieltag, an denen Kirn, Daun und Traben-Trarbach teilnahm. Diese 3 Mannschaften waren vor dem Spieltag heiße Titelanwärter.

Hier die Voraussetzungen: Daun war bis dahin ohne Verlustpunkte, Kirn hatte bereits 2 Verlustpunkte und beim VFL Traben-Trarbach stand 1 Verlustpunkt zu Buche. Zuerst spielte der VFL Traben-Trarbach gegen Daun und anschließend spielte Daun gegen den anderen Titelaspirant aus Kirn. Es kam an diesem Tag zu vielen knappen Entscheidungen mit vielen schönen Ballwechseln!
Nach den Eröffnungsdoppeln konnten wir Daun ein 1:1 abringen, nachdem Johannes Pautz / Finn Herrmann an dem Tag gegen dem Spitzendoppel von Daun unterlagen, gewann nach der 1. kleinen Nervenschlacht Johannes Wiedemann / Lucas Clüsserath ihr Doppel im 5. Satz.

In den Einzeln ging es spannend weiter. Finn Herrmann unterlag dem Spitzenspieler aus Daun zwar klar, konnte bei vielen Punkten aber Paroli bieten. Im Parallelspiel sah es nach einem klaren Sieg für Johannes P. aus, jedoch musste er nach einer 2:0 Satzführung Federn lassen, aber gewann unterm Strich dennoch verdient im 5. Satz.
In den nächsten Spielen gewann Johannes Wiedemann sein Einzel klar und Lucas Clüsserath verlor sein Spiel in knappen Sätzen 3:0.
Nun stand das Spitzeneinzelspiel an Johannes Pautz gegen Ben Schüller, bis dato ohne Einzelniederlage, lieferten sich einen packenden Schlagabtausch und auch hier konnte Johannes Pautz, trotz einiger Netzroller gegen sich, die Nerven behalten und gewann im 5. Satz in Verlängerung mit 15:13. Das war ein Big Point für den Spielverlauf. Johannes Wiedemann gewann ebenfalls ein wichtiges Spiel im 5. Satz, während bei Lucas an dem Tag das Glück leider ausblieb und 3:1 unterlag. Nun stand es 5:5 und es zeichnete sich ein 7:7 Unentschieden ab, was sich auch bewahrheitete.

Johannes und Finn gewannen souverän Ihre beiden ausstehenden Spiele gegen die Nr. 3+4 und Johannes W. & Lucas Clüsserath verloren gegen die Spitzenspieler von Daun.
Damit endete das Spiel 7:7 und nun war man auf das Spiel Kirn – Daun gespannt. Selber spielte man zeitgleich gegen Neuerkirch / Külz, dass zuvor Kirn 8:5 unterlag.
Hier legte man direkt zu Beginn die Weichen auf einen Sieg, indem beide Doppel gewonnen wurden.

Darauf folgten 2 klare Einzelsiege von Johannes P. und Finn Herrmann. Nach den Niederlagen von Lucas und Johannes W. wurde es kurz noch einmal spannend, aber Johannes P. bewies einmal mehr seine Stärke und gewann seine übrigen Einzel souverän. Hinzu kamen noch je 1 Einzel von Finn Herrmann & Johannes W. zum 8:4 Sieg. Nun gingen alle Augen auf das Parallelspiel.
Schon während des eigenen Spiels schaute man immer mal wieder mit einem Auge zu den anderen Spielen. Auch hier zeichnete sich ein umkämpftes Spiel ab. Als Kirn seinen 7. Punkt perfekt gemacht hatte, war klar, dass der VFL Traben-Trarbach erstmals in der 2. Rheinlandliga Meister ist! Daun hat zwar noch 2 Spiele ausstehend, aber es kann maximal nur noch die gleiche Punktzahl erreichen. Aufgrund des besseren Spielverhältnisses des VFL Traben-Trarbach +32 hingegen Daun +15, ist dies in Praxis und Theorie nicht mehr aufzuholen!!

An dieser Stelle möchte ich mich als Betreuer bei den 4 Vieren für dieses Jahr bedanken. Das war ein sehr schönes & erfolgreiches Jahr und am meisten freue ich mich über die Entwicklungen / Fortschritte der einzelnen Leistungen!

mb

Di 03.03.20 2.KK Ju SV Gladbach J – VfL Traben-Trarbach 1861 J III 5 : 5

Fr 06.03.20 2.KK Ju VfL Traben-Trarbach 1861 J III – TTC Talling J IV 9 : 1
Zenel Mziu, Mustafa Kushari, Phillip Peifer, Andrei Luchian und Finn Bölcker sammelten in der vergangenen Woche drei Punkte ein. Beim Tabellenzweiten Gladbach lag man insgesamt mit 17:21 Sätzen vorne, musste sich aber mit dem Unentschieden begnügen. Talling IV hatte hingegen am Freitag sogar Glück, als es in der Verlängerung des fünften Satzes zum Ehrenpunkt kam. Am 15.03. wartet nun Tabellenführer Talling III zur vorentscheidenden Partie auf die Moselaner.

Fr 06.03.20 KL Ju VfL Traben-Trarbach 1861 J II – SV Morbach J 5 : 5
Mohammad Sediqi (2), Kacper Kaczorowski, Dustin Thiel und Zenel Mziu (je 1) stellten im Vergleich mit Morbach die ausgeglichener besetzte Mannschaft. Trotz eines 2:4-Rückstands retteten die Doppelstädter gegen den „SV Dennis Schemer“ immerhin einen Punkt.

Fr 06.03.20 3.KK H III VfL Traben-Trarbach 1861 IV – TTSG 76 Wittlich IV 7 : 7
Das Hinspiel der vierten Vertretungen gestaltete sich noch zu einer einseitigen 8:2-Angelegenheit zugunsten der Eifelaner. Mit beinahe identischen Aufstellungen bot sich in der Lorettahalle dieses Mal ein völlig anderes Bild. Johannes Wiedemann, Rainald Maul (je 1), Moritz Reitz, Stephan Mollenhauer (je 2) und Hubertus Schulze-Neuhoff hatten nach dem spannenden 7 : 7 in den Sätzen mit 27:22 sogar deutlich die Nase vorne.

Sa 07.03.20 3.KK H I VfL Traben-Trarbach 1861 III – SV Gladbach II 8 : 1
Die „Semioren“ des VfL 1861 III lösten die Pflichtaufgabe gegen Gladbach II recht ordentlich. Durch das 7:7 der Gladbacher gegen Tabellenführer Dreis gewarnt, ließ man nur ab und zu etwas Leichtsinnigkeit aufblitzen. Dank des 8:1 macht der VfL 1861 III gleich einen Sprung um drei Plätze und steht erstmals in dieser Spielzeit ganz vorne, da Dreis daheim gegen Monzel/Mülheim-Brbg. patzte. Am 14.03. steht somit in der Lorettahalle eine Art Endspiel mit den punktgleichen Dreisern auf dem Programm.

Fr 06.03.20 1.KK H VfL Traben-Trarbach 1861 II – TTC Minderlittgen 8 : 3
In der Herbstrunde holte die zweite Jugend den ersten Titel der Saison für den VfL Traben-Trarbach 1861. Am Sonnabend fügte die zweite Herrenmannschaft mit Johannes Pautz, Christian Hinte, Fabian Knabe und Malte Ortner den zweiten Titel hinzu. Zwei Spieltage vor Schluss und 31:1 Punkten ist der VfL II von keinem Verein mehr einzuholen!!

Sa 07.03.20 KL H VfL Traben-Trarbach 1861 (Z) – TuS Mosella Schweich II 8 : 0
Am 19.10.2019 endete die Paarung Mosella Schweich II gegen VfL Traben-Trarbach mit einem 7:7. Das war aus Sicht des VfL unbefriedigend. Michael Kresimon, Markus Blum, Johannes Pautz und Fabian Knabe wollten am 07.03.2020 diese Scharte gegen die nur an einer Position veränderte Gastmannschaft auswetzen. Es gelang…. Schweich schnupperte lediglich am Ehrenpunkt.

Para-Karateka Nina Fell vom VfL Traben-Trarbach errang bei den Berlin Open 2020 den ersten Platz und holte damit diesen Berliner Pokal an die Mosel!

Vor Fells erfolgreicher Teilnahme bei den Berlin Open mit internationaler Beteiligung nahm sie an einem einwöchigen Training-Camp mit dem Bundeskader am Berliner Stützpunkt für Para-Karate teil. Diese Trainingswoche fand erstmalig gemeinsam mit dem brasilianischen Nationalteam unter Federführung von National-Coach Heiko Kuppi statt. Die deutschen und brasilianischen Para-Karatekas bezeichneten die Stimmung während ihrer gemeinsamen Trainingswoche als ausgesprochen freundschaftlich und den damit verbundenen sportlichen Austausch als gewinnbringend und effizient. Mit Sicherheit förderten auch diese positiven Trainingsbedingungen Nina Fells Sprung aufs Siegertreppchen!

Para-Karateka Nina Fell freut sich über ihren ersten Platz bei den Berlin Open 2020.

Foto: Isabelle Lauer
Text: Carmen Kittelberger

Bei den Offenen Landesmeisterschaften Hessen und Rheinland-Pfalz in Frankenthal konnten die Para-Karatekas vom VfL Traben-Trarbach – wie auch in den beiden Jahren zuvor – sämtliche Landestitel für sich entscheiden. Viel Veränderung gab es hingegen für die Sportler*innen in der Art der Bewertung: Statt einer einzelnen Punktevergabe bewerteten die Kampfrichter*innen die dargebotenen Katas differenziert in Bezug auf Technik und Ausführung sowie Athletik.

Den sportlichen Leistungen tat dies keinen Abbruch. Matthias Bernahrndt und Tom Schary liefen in der Vorrunde beide souverän die Kata Kanku Sho, dennoch setzte sich Bernahrndt mit einem hauchdünnen Punktevorteil gegen seinen Team-Kollegen Schary durch. Am Ende reichte es für ihn sogar für den Landesmeistertitel!
Christian Fechler lief zum ersten Mal auf einem Turnier die neu einstudierte Kata Jion und errang damit den 2. Platz

Nina Fell, Jens Nopper errangen jeweils in ihrer Kategorie den ersten Platz. Melanie Hässler den zweiten Platz. Tom Schary und Daniel Berg erkämpften sich jeweils den dritten Platz und Dirk Sommerlad den vierten Platz.

Im Rahmen der Landesmeisterschaften wurden Melanie Hässler und Jens Nopper aufgrund ihrer Leistungen in den Landeskader von Rheinland-Pfalz für Para-Karate berufen!

Das VfL-Para-Team auf den LM in Frankenthal, v. l., stehend: Jörg Baumgarten (Trainer und Gründer der Gruppe „Karate für Menschen mit Behinderung), Daniel Berg (3. Platz), Tom Schary (3. Platz), Dirk Sommerlad (4. Platz), Christian Fechler (2. Platz), Nina Fell (1. Platz), Melanie Hässler (1. Platz) und Kata-Landestrainer Marcus Gutzmer. V. l., kniend: Matthias Bernahrndt (1. Platz) und Jens Nopper (1. Platz).

Text: Carmen Kittelberger
Foto: Jörg Baumgarten